HIGHBALLS UND BUCKS

Moin, Moin!

Fürs Erste beende ich mit diesem Drink die Chartreuse Verte Reihe im Januar und leite fürs Zweite hinüber, zu meinem neuen Thema der nächsten Wochen.

HIGHBALLS

Samt und sonders bestehend aus Grundspirituose, Soda Wasser, kohlensäurehaltigen Limonaden oder Ähnlichem! Zusätzlich können auch diverse Bitters oder andere Flavoring-Agents zum Einsatz kommen. Und auf keinen Fall sollten sie Zitrussäfte enthalten!
Sonst wäre es ein Rickey, Collins, oder Buck …

Ich berufe mich bei alledem auf Koryphäen wie zum Beispiel Charles Schumann, Harry Craddock und vor allem David A. Ambury, der in seinem Buch “The fine Art of Mixing Drinks” sehr ausgiebig darauf eingeht.

Fauler Tag, aber durstig?
Dein Drink!
Chartreuse Tonic, eine Empfehlung des Herstellers, zu finden auf dem rückseitigen Etikett der Flasche. Dort allerdings ohne Zitrone …

 

CHARTREUSE TONIC 
4-5 cl Chartreuse Verte
(1 cl Zitrone)
1/2 Fläschchen Schweppes Tonic
Im Longdrink Glas auf Eis bauen und kurz umrühren.
Ohne Deko servieren.

Hey, was soll jetzt die Zitrone im Rezept?!?

Nun, mit Zitrone ist es halt kein klassischer Highball, aber der Drink soll ja nur in das neue Thema überleiten, schmeckt einfach besser so…und ist damit ein Chartreuse Buck!

BUCKS

Ein Buck besteht aus einer oder mehrerer Spirituosen, einem kohlensäurehaltigen Filler und Zitrussaft. Auch hier können zusätzliche Bitters oder andere Flavoring-Agents zum Einsatz kommen. Quellennachweise ebenfalls unter oben genannten Persönlichkeiten …

Zurück zum heutigen Erfrischungsgetränks. Die komplexen, fast verspielten, mit viel Zucker versehenen Kräuter Töne der Chartreuse greifen quasi nahtlos ins Räderwerk des herben, leicht flachen Tonic Waters.
Letzteres nimmt erstem die extremen Spitzen und die recht kleine Menge Zitrone gibt die nötige Säure, um die beiden Hauptkomponenten gekonnt zu verbinden und mit etwas Frische zu versehen.

Simpel und Genial!!

Chartreuse Tonic all Day, all Night, all right!!

 

 

raul duke

Raul Duke ist soeben aus Las Vegas zurück. Jetlag und Hangover sind ihm unbekannt. Er stand selber schon hinter dem Tresen der Mprezz. Spricht schneller (und mehr), als Dieter Thomas Heck. Hobbys: Wertvolle Glasware vom Tresen fegen. ;-) Aber hallo...

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

fünf × zwei =