WHISKY SOUR, EIN GRUNDNAHRUNGSMITTEL

Super! Heute gibt’s etwas wirklich einfaches!
Wenn man mal davon absieht, dass viele Menschen ein Problem damit haben,
sich zu entscheiden und es damit eben nicht mehr ganz so einfach ist.
Es gibt wirklich verdammt viele Möglichkeiten!

Erstmalig Erwähnung fand der Sour im allgemeinen so um die 1860, zur damaligen Zeit meistens als Brandy Sour.

Einen Sour kann man aus jeder erdenklichen Spirituose und Zitrussaft und Zucker/Sirup herstellen,
z.B. die gängigen Varianten mit Gin, Whisky oder Rum (siehe P’Tea Punch) aber auch aus Tequila, Calvados, Obstbränden, etc, etc …

So wie ich es mag:

WHISKY SOUR
5-6 cl Makers Mark
2 cl Zitronensaft
2 cl Zuckersirup
evtl. Bitters

Alle Zutaten auf Eis schütteln,
auf frisches Eis abseihen und mit Bitters abschmecken.

mit ‘ner cocktailkirsche als Garnitur biste ‘n held!!

Ich bin da meistens eher konservativ und verwende Angostura Bitters.
Ist aber reine Geschmacksache!
Des gleichen ist die Bourbon oder Rye Sorte eigentlich “Jacke wie Hose”
und ist einzig dem jeweiligen Geschmack geschuldet.
Nur mit Scotch sollte man vorsichtig sein.
Das ist nicht jedermanns Sache.

Ich selbst variiere immer wieder.
Zu meiner häuslichen Grundausstattung gehören so gut wie immer Makers Mark Bourbon und Rittenhouse 100 Proof.
Damit kannste nie was mit falsch machen. Es hilft nur probieren, probieren, probieren.
Ist ja nicht so, daß das keinen Spaß machen würde …

So lange man frisch gepressten Saft verarbeitet und hochwertige Spirituosen,
ist alles in Butter!

Zum Abschluss könnte ich jetzt schreiben:

“Sour macht lustig!”

Aber das ist mir echt zu blöööd…Kopp in‘ Nacken…

raul duke

Raul Duke ist soeben aus Las Vegas zurück. Jetlag und Hangover sind ihm unbekannt. Er stand selber schon hinter dem Tresen der Mprezz. Spricht schneller (und mehr), als Dieter Thomas Heck. Hobbys: Wertvolle Glasware vom Tresen fegen. ;-) Aber hallo...

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